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Aktuelles aus der LVR-Universitätsklinik Essen

Neurofeedback-Studie für psychosomatische Erkrankungen

Eine an Elektroden angeschlossene Frau sitzt vor einem Monitor, der ihr verschiedene Bilder anzeigt
Neurofeedback - ein wissenschaftlich fundiertes Messverfahren, bei dem man individuell lernen kann, seine Gedanken und sein Verhalten zu beeinflussen sowie die Selbstkontrolle zu verbessern.

Im Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Versorgung in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie haben Sie die Möglichkeit, an einer Neurofeedback-Intervention teilzunehmen. Diese konnte bisher in einigen Studien die Symptome verschiedener psycyhosomatischer Erkrankungen lindern.

Das Neurofeedback-Training findet im Rahmen einer Studie statt, mit der wir untersuchen möchten, ob und wie Patient*innen von einem von uns generierten Neurofeedback-Manual profitieren können.

Alle Details zur Studie und wo Sie sich anmelden können finden Sie im Flyer

Flyer zur Neurofeedback Studie (PDF, 0,99 MB)

RELIEVE - Gruppenprogramm für Angehörige von Menschen mit Krebs

Logo RELIEVE
Das Programm begleitet Angehörige von an Krebs erkrankten Menschen fünf Wochen lang.

Die Diagnose Krebs bedeutet auch für die Angehörigen des erkrankten Menschen eine große emotionale und organisatorische Herausforderung. Sie wollen eine Stütze für die betroffene Person sein, behalten dabei aber oft die eigenen Belastungen und Gefühle nicht im Auge.

Das ärztlich-psychotherapeutische Gruppenprogramm RELIEVE setzt sich mit Stress, Ängsten, Erschöpfung, Interessenverlust und Schlafstörungen auseinander. Im geschützten Rahmen sollen die Bewältigungsmöglichkeiten der Angehörigen aktiviert und Selbstfürsortge erlernt werden, damit sie einen gesunden Umgang mit der neuen Situation finden.

Zum RELIEVE-Flyer (PDF, 1,6 MB)

Positivitätstraining

Zwei Gesichter aufgemalt, ein fröhliches und ein trauriges. Das traurige ist mit rotem Stift durchgestrichen. Darüber steht positive.
Positivitätsstudie zu Depression

Wie wir aus einer vorauslaufenden Untersuchung wissen,kann ein Positivitätstraining, mit Lenkung der Aufmerksamkeit auf positive Inhalte, die Symptome einer Depression etwas verbessern. Ob dieses Ergebnis auch bei Menschen ohne eine Depression zutrifft, wollen wir hier zusätzlich untersuchen.

Unsere Studie steht im Zusammenhang mit Forschungen an derer Wissenschaftler*innen, die die Bedeutung von positiv emotionalen Inhalten bei gesunden und beidepressiven Menschen untersuchen.Unsere Studie wird damit einen kleinen Beitrag leisten, um nicht-pharmakologische Behandlungsmöglichkeiten bei Depression zu verbessern. Die Studie wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert.

Flyer_Positivitätsstudie zu Depression (PDF, 1,14 MB)

POSITIV Studie

Eine lange Straße auf der Post-COVID steht
Mit der POSITIV-Studie die Lebensqualität und Selbstwirksamkeit verbessern.

Ab Herbst 2022 bietet die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie die Behandlungsstudie POSITIV an.

Die Behandlung richtet sich an Betroffene mit Post-COVID-19 Symptomen und psychischer Belastung.

Ziel der Studie ist es, die Selbstwirksamkeit der Betroffenen zu stärken sowie die Lebensqualität insgesamt zu verbessern.

Die Behandung besteht aus einer Gruppentherapie, die per Videokonferenz von zu Hause durchgeführt werden kann sowie einer mobilen Biofeedback-Therapie, die ebenfalls nach Anleitung zu Hause durchgeführt werden soll.

In einem Erstgespräch in der Ambulanz der Psychosomatischen Medizin wird abgeklärt, ob eine Teilnahme an der Studie infrage kommt.

Bei Interesse kann ab jetzt das Ambulanzsekretariat kontaktiert werden. 0201-438-755 101.

LVR-Klinikum Essen erneut als Familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet

Auf diesem Bild sieht man die Geschäftsführung des Essener Bündnis für Familie, den Oberbürgermeister der Stadt Essen, Thomas Kufen und Jane Splett, Vorstandsvorsitzende des LVR-Klinikum Essen. Thomas Kufen und Jane Splett halten die Urkunde der Re-Zertifizierung für das LVR-Klinikum Essen als Familienfreundliches Unternehmen in der Hand
Überreichung der Urkunde zur Re-Zertifizierung als Familienfreundliches Unternehmen durch den Oberbürgermeister Thomas Kufen.
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Für Fach- und Führungskräfte hat das Thema "Work-Life-Balance" einen hohen Stellenwert eingenommen. Durch die Auszeichnung familienfreundlicher Unternehmen möchte das "Essener Bündnis für Familie" die Fachkräftegewinnung sowie die Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf fördern.

Das LVR-Klinikum Essen wurde als Familienfreundliches Unternehmen vom "Essener Bündnis für Familie" re-zertifiziert.

Am 16. August 2022 übergab Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen die Urkunde der Re-Zertifizierung an Jane Splett, Vorstandsvorsitzende und kfm. Direktorin des LVR-Klinikum Essen. Insgesamt sechs Unternehmen wurden ausgezeichnet. Sie betonten ihre Ambition, in den nächsten drei Jahren zusätzliche Schritte zu unternehmen, um die Familienfreundlichkeit der Betriebe weiter voranzutreiben.

Hilfsangebote zur Unterstützung von pflegebedürftigen Familienmitgliedern, flexible und individuelle Arbeitszeitmodelle, ein prämiertes Betriebliches Gesundheitsmanagement u.v.m. zeichnet das LVR-Klinikum Essen als ein Familienfreundliches Unternehmen aus.

Was zeichnet das LVR-Klinikum Essen aus?

Wiederwahl zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Essstörungen e.V. (DGESS)

Porträtbild von Professor Martin Teufel in einem Foyer
Univ.-Prof. Dr. med. Martin Teufel, Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Univ.-Prof. Martin Teufel für weitere zwei Jahre im Amt

Prof. Dr. med. Martin Teufel, Ärztlicher Leiter der LVR-Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Essen, wurde nach zwei erfolgreichen Jahren als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Essstörungen e.V. (DGESS) wiedergewählt. Der stellvertretende Ärztliche Direktor des LVR-Klinikum Essen ist Experte auf dem Gebiet der Ess- und Gewichtsstörungen und bereits seit 2018 Mitglied im Vorstand der DGESS.

Die DGESS ist eine interdisziplinäre Fachgestellschaft, in der Expert*innen aus verschiedenen medizinschen und psychologischen Disziplinen zusammenarbeiten und die Forschung zu Essstörungen sowie deren Behandlung fördern. Die DGESS hat zudem das Ziel, den Behandlungseinrichtungen auf Basis von Forschungsergebnissen evidenzbasierte Empfehlungen zur Behandlung von Essstörungen zu geben. So ist die DGESS die federführende Fachgesellschaft bei der Erstellung der S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Essstörungen.

Bild: (c) Universitätsmedizin Essen

Das LVR-Klinikum Essen wurde mit 10.000 Euro ausgezeichnet

Übergabe des BEM-Awards, Vertreter des Inklusionsamtes, des LVR-Klinikum Essen und des Landschaftsverbandes Rheinland stehen zusammen
LVR-Direktorin Ulrike Lubek (l.) zeichnete das LVR-Klinikum Essen aus und übergab den BEM-Award an Jane Splett, (4.v.l.) kaufmännische Direktorin des LVR-Klinikum Essen Foto: Dietrich Hackenberg / LVR
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Das LVR-Klinikum Essen hat für sein vorbildliches Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) eine Prämie in Höhe von 10.000 Euro erhalten.

Die Jury des LVR-Inklusionsamtes, die jährlich bis zu fünf Unternehmen mit der Prämie auszeichnet, hat vor allem die Kontrolle und Wirkung der Maßnahmen sowie die Analyse der Wirkung über Einzelfälle hinaus überzeugt. Die Jury betonte die Transparenz des neuen Verfahrens und begründete seine Entscheidung auch mit der Gesundheitsförderung und der Freiwilligkeit, die für eine höhere Akzeptanz und Vertrauen der Mitarbeitenden sorge.

Zudem liegt das LVR-Klinikum Essen bei der Beschäftigungsquote der schwerbehinderten und gleichgestellten Menschen mit über sieben Prozent deutlich über der gesetzlichen Vorgabe von fünf Prozent.

Die Übergabe des BEM-Awards fand am 10. Juni 2022 in der LVR-Klinik Essen mit einer kleinen Feierlichkeit statt. Ulrike Lubek, Direktorin des Landschaftsverbandes Rheinland übergab den Award an Jane Splett, Kaufmännische Direktorin des LVR-Klinikum Essen. Splett dankte dem BEM Team für die Arbeit an dem neuen, niederschwelligen und transparenten Konzept, das viele Mitarbeitende ermutigt, das Angebot anzunehmen.

Essener Suchtexperte berät Bundesregierung

Ärztlicher Direktor Norbert Scherbaum
Der Essener Suchtmediziner warnt vor Konsum neuer synthetischer Opioide

Das Bundesgesundheitsministerium hat Prof. Dr. med. Norbert Scherbaum in den Sachverständigenausschuss für das Betäubungsmittel- und das Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz berufen.

Der Ärztliche Direktor des LVR-Klinikum Essen und Chefarzt der Kliniken für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin sowie für Psychiatrie und Psychotherapie ist bereits seit 2010 Mitglied des unabhängigen Expertengremiums, das die Bundesregierung hinsichtlich des Betäubungsmittel- und des Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes berät.

Pressemitteilung Essener Suchtexperte berät Bundesregierung

Drei Klinikdirektoren am LVR-Klinikum Essen gehören zu den TOP-Medizinern in Deutschland

Prof. Dr. med. Norbert Scherbaum, Prof. Dr. med. Johannes Hebebrand und Prof. Dr. med. Martin Teufel gehören zu den TOP-Medizinern 2022 in Deutschland.
Prof. Dr. med. Norbert Scherbaum, Prof. Dr. med. Johannes Hebebrand und Prof. Dr. med. Martin Teufel gehören zu den TOP-Medizinern 2022 in Deutschland.

Die Direktoren der Kliniken für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin sowie der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters gehören laut einer Auswertung des Magazins ‚Stern‘ zu den TOP-Medizinern 2022 in Deutschland.

Pressemitteilung TOP-Mediziner 2022 am LVR-Klinikum Essen

Prof. Dr. Norbert Scherbaum ist neuer Vorstandsvorsitzender der DHS

Ärztlicher Direktor Norbert Scherbaum
Neuer Vorstandsvorsitzender der DHS: Prof. Dr. Norbert Scherbaum

Essen, 14. November 2021 – Prof. Dr. Norbert Scherbaum wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Vorstands der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) gewählt.

Als zentrale Dachorganisation der deutschen Suchthilfe und Sucht-Selbsthilfe sind nahezu alle Träger der ambulanten Suchtberatung und -behandlung, der stationären Versorgung Suchtkranker und der Sucht-Selbsthilfe in der DHS vertreten. „Wir schätzen Herrn Prof. Scherbaum als exzellenten Fachmann und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit“, begrüßt Dr. Peter Raiser, Geschäftsführer der DHS, die Wahl des neuen Vorstandsvorsitzenden.

Pressemitteilung Prof. Dr. Scherbaum neuer DHS-Vorsitzender

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