Kinder- und Jugendpsychiatrie

Behandlungsangebote

  • Station KJP1

    Bild zeigt den Tagesraum der Station KJP1 mit Sofa uns Sessel, Spielzeugen, Fenster und Bild eines Elefanten an der Wand Die Station KJP1 ist eine geschützte Akut- und Diagnostikstation für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 18 Jahren. Bei dieser Station handelt sich um eine gesicherte Station, was bedeutet, dass die Türen geschlossen sind und vom Personal geöffnet werden können. mehr
  • Station KJP 2 und 5

    Die Stationen KJP2 und KJP5 sind zwei offene Psychotherapiestationen für Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren. Die Behandlung erfolgt auf freiwilliger Basis. mehr
  • Station KJP 3

    Tagesraum KJP3 Die KJP 3 ist eine therapeutische Kinderstation. Wir behandeln zehn Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren. Die Krankheitsbilder, die auf der Station behandelt werden können, umfassen das gesamte Spektrum der Kinderpsychiatrie. mehr
  • Station KJP 4

    Tagesraum KJP 4 Die Station KJP4 ist eine therapeutische Jugendstation zur Behandlung von psychischen Störungen und einer damit möglicherweise einhergehenden Schulvermeidung. mehr
  • Tagesklinik Essen

    In der Tagesklinik behandeln wir Kinder und Jugendliche mit Krankheitsbildern wie Angst- oder depressiven Erkrankungen, Störungen des Sozialverhaltens, AD(H)S, leichteren psychosomatischen Erkrankungen oder psychotischen Erkrankungen im nicht-akuten Stadium. mehr
  • Tagesklinik Mülheim an der Ruhr

    Die Tagesklinik behandelt Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren. Es können alle kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbilder bis auf schwere Suchterkrankungen, akut vital bedrohliche Essstörungen, akute psychotische Episoden oder Suizidalität behandelt werden. mehr
  • KJP-Ambulanz Essen

    Bild zeigt fünf Jugendliche vor einer organgenen Wand Die Ambulanz betreut Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, die unter seelischen Problemen oder einer seelischen Erkrankung leiden. mehr
  • KJP-Ambulanz Mülheim

    In der KJP-Ambulanz Mülheim an der Ruhr behandeln wir Kinder- und Jugendliche mit seelischen Problemen wie depressiven Störungen, Schulproblemen, Ängsten oder Zwängen, Essstörungen, ADHS, Störung des Sozialverhaltens, Einnässen/Einkoten, Sucht, Schizophrenie, Selbstverletzungen, Trauma, Entwicklungsstörungen etc. mehr

Beratungsstelle Schulvermeidung

Die Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliche mit schulvermeidendem Verhalten richtet sich an Kinder und Jugendliche und deren Familien, wenn
• die Kinder/Jugendlichen die Schule nicht mehr regelmäßig besuchen.
• die Familien noch nicht (sicher) die Ursachen für die Schulvermeidung kennen.
• die Eltern sich deshalb Sorgen um die schulische Laufbahn Ihres Kindes machen.
• die Eltern neben der schulischen Beratung zusätzlich fachliche Hilfe suchen.

Zugangsvoraussetzungen: Das Angebot ist frei zugänglich, für die Familien kostenlos (über die Krankenkasse), freiwillig, vertraulich. Die telefonische Anmeldung erfolgt durch den Schüler/die Schülerin, die Eltern, die Schule, das Jugendamt.
Anmeldungszeitpunkt zur Beratung: Frühzeitig, sobald etwas auffällt. Montags von 10:00 bis 12:00 Uhr und mittwochs von 12:00 bis 14:00 Uhr unter 0201 8707 439 oder per E-Mail an bsv.essen@lvr.de.


Arbeitsweise

Allgemein: Die BSV hat die Funktion einer Clearingstelle. Das Beratungsteam besteht aus einem Arzt/Psychologen, einem Lehrer der Ruhrlandschule und einem Mitarbeiter des Pflege- und Erziehungsdienstes der Kinder- und Jugendpsychiatrie der LVR-Universitätsklinik Essen. Alle Beteiligten unterliegen der Schweigepflicht. Die Beratung findet an einem neutralen Ort in der Ruhrlandschule statt.

Diagnostik: In einem einstündigen Beratungsgespräch werden familiäre, schulische und/oder psychiatrische Probleme und aufrechterhaltende Faktoren im Rahmen der Schulvermeidung abgeklärt. Auf der Basis dieses Screenings werden die passenden/notwendigen Behandlungs- und Hilfsangebote aufgezeigt. Ggf. erfolgt eine weiterführende Diagnostik in der Schulvermeiderambulanz der LVR-Universitätsklinik Essen bzw. bei einem niedergelassenem Kinder- und Jugendpsychiater.

Intervention: Bei Bedarf und wenn von den Familien gewünscht:

  • Vermittlung weiterführender Gespräche mit der Schulberatung Essen.
  • Vermittlung/Anbahnung weiterführender Beratung/Unterstützung durch das Jugendamt der Stadt Essen.
  • Angebot einer kostenlosen weiterführenden Untersuchung durch ein Experten-Team für seelische Gesundheit.
  • Kontaktaufnahme zur Heimatschule.

Beratungsende: In der Regel findet einmalig ein Beratungsgespräch statt. Die Familien werden aber – falls nötig – von den Mitarbeitenden der BSV nach dem Beratungsgespräch zu den weiterführenden Hilfen bzw. bei ersten Interventionen begleitet. Weiterführende Hilfen werden durch ein Rückmeldesystem im Netzwerk sichergestellt.

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