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Veranstaltungen

Kyoto-Essen Summit 2023

Links ist die Brücke aus Kyoto zu sehen und rechts das Uniklinikum Essen aus der Vogelperspektive. Darübergelegt ein Schriftzug mit Kyoto-Essen Summit 2023
Japan - Essen: Neues aus Forschung und Medizin

Um die deutsch-japanische Forschungszusammenarbeit geht es beim ersten Kyoto-Essen Summit am 14. und 15. September 2023 im Deichmann-Auditorium der Universitätsmedizin Essen. An diesem wichtigen Austausch ist auch die LVR-Universitätsklinik Essen beteiligt.

Die Schwerpunkte des Kyoto-Essen Summit 2023: Neuropsychiatry, Nuclear Medicine, Robotics und Cultural Linkage

Die Veranstalter:

Univ.-Prof. Dr. med. Ken Herrmann, Direktor der Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Essen und Japanbeauftragter der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen

Prof. Dr. med. Wolfgang Sauerwein, der 2020 für seine großen Verdienste als Experte für Strahlentherapie im Bereich der Krebsforschung den "Orden der Aufgehenden Sonne am Halsband, goldene Strahlen" erhielt.

Prof. Dr. med. Katja Kölkebeck, W2-Professorin und Oberärztin der LVR-Universitätsklinik Essen, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Die Anmeldung erfolgt über Eventbrite, hier klicken .

Programm (PDF, 1,52 MB)

UPDATE SUCHTMEDIZIN 2023

Ein Tisch auf dem verschiedene Arten von Drogen liegen. Tabletten, Zigaretten, Heroin, Alkohol etc.
Neue Erkenntnisse aus der Suchtmedizin
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Die Mehrheit der intravenös Heroin konsumierenden Drogenabhängigen sind mit Hepatitis C infiziert. Seit einigen Jahren steht eine gut verträgliche und kurative Behandlung der Hepatitis C zur Verfügung. Allerdings nimmt nur eine Minderheit der betroffenen Drogenabhängigen eine solche Behandlung in Anspruch. Herr PD Dr. Patrik Roser, Oberarzt an der LVR-Universitätsklinik Essen, wird eine Untersuchung zur Einstellung Opiatabhängiger zur Behandlung einer Hepatitis C vorstellen. Ein besseres Verständnis für die patientenseitigen Hindernisse für eine Aufnahme der Behandlung einer Hepatitis C kann helfen, entsprechende motivationale Interventionen präziser zu adressieren.

Suchtmittelabhängigkeit betrifft nicht nur das erkrankte Individuum, vielmehr sind hiervon auch soziale Systeme wie Familie, Arbeitsplatz oder Nachbarschaft betroffen. Eine besonders vulnerable Gruppe sind die Kinder von Suchtmittelabhängigen. Frau Prof. Dr. Diana Moesgen von der Katholischen Hochschule NRW in Paderborn wird die Lebenswelt dieser Kinder beschreiben sowie Möglichkeiten der Hilfe aufzeigen.

Schon seit vielen Jahren arbeitet die LVR-Universitätsklinik Essen mit dem JobCenter Essern zusammen, um bei Langzeitarbeitslosen etwaige suchtmittelbezogene Störungen zu diagnostizieren und für die Betroffenen den Weg in die Therapie zu erleichtern. Herr Prof. Dr. Dr. Andreas Franke arbeitet an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit in Mannheim. Er wird aufgrund gründlicher Kenntnis der Literatur eine Übersicht zum Zusammenhang von Arbeitslosigkeit und Substanzkonsum vorstellen.

Die letzten Jahre waren insbesondere auch durch die Corona-Virus-Pandemie geprägt. Die Pandemie konnte auf vielfache Weise Einfluss nehmen auf den Suchtmittelkonsum, z. B. durch eine veränderte Verfügbarkeit von Suchtmitteln, das vorübergehende Verbot von Veranstaltungen, die mit Suchtmittelkonsum assoziiert sind wie z. B. in der Club-Szene, oder auch durch eine erhöhte psychosoziale Belastung, durch die das Suchtmittelverlangen gesteigert werden kann. Prof. Dr. Daniel Deimel von der Katholischen Hochschule NRW in Aachen wird hierbei insbesondere über den Einfluss der Corona-Virus-Pandemie auf Klient*innen der niedrigschwelligen Suchthilfe eingehen.

Wie in den letzten Jahren etabliert, werde ich den Reigen der Vorträge mit einer kurzen Übersicht über die aus meiner Sicht 10 wichtigsten Publikationen aus dem Feld der Suchtmedizin des vergangenen Jahres eröffnen.

Das UPDATE Suchtmedizin hat über viele Jahre einen regen Zuspruch und eine stetige Zuhörerschaft gefunden. Ich hoffe, dass auch in diesem Jahr das vielfältige Angebot auf Ihr Interesse stößt, und ich würde mich freuen, Sie beim diesjährigen UPDATE Suchtmedizin begrüßen zu dürfen.

Herzliche Grüße,

Prof. Dr. med. Norbert Scherbaum

Direktor der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin,

Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Programm (PDF, 309 kB)

Anmeldung

ESSEN MEETS ULM

In diesem Bild ist der Förderturm der Zeche Zollverein abgebildet sowie der Ulmer Dom. Am Fuß des Bildes steht Essen meets Ulm
Transuniversitäre Fortbildungsreihe Essen meets Ulm

Transuniversitärer Fortbildungsverbund Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Die transuniversitäre Online-Fortbildungsreihe "Essen meets Ulm" zur Psychosomatischen Medizin geht in das Sommersemester 2023.

Mit neuen interessanten Themen laden Univ.-Prof. Dr. med. Martin Teufel, Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universität Duisburg-Essen und Univ.-Prof. Dr. med. Harald Gündel, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Ulm, zum Sommersemester 2023 ein.

Jeder Vortrag ist mit zwei CME-Punkten anerkannt.

Anmeldung erfolgt per Email: psychosomatik.essen@lvr.de

Alle Vorträge finden Sie hier: (PDF, 325 kB)

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