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Zusammenhang zwischen Drogenkonsum, Ängsten und Depressivität während der Covid-19-Pandemie

Bei vielen Menschen hat die Covid-19-Pandemie und die Einschränkungen des täglichen Lebens zu Ängsten und Depressiven Symptomen geführt.

Wissenschaftler*innen nehmen an, dass diese Ängste und Symptome einer Depression wesentliche Risiken für einen höheren Drogenkonsum sind.

In der aktuellen Studie "Changes in Substance Use and Mental Health Burden among Women during the Second Wave of COVID-19 in Germany" eines Forschungsteams, bestehend aus Forschenden der LVR-Kliniken für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, wurde der Zusammenhang zwischen Seelischer Gesundheit und Drogenkonsum bei Frauen in Deutschland untersucht.
Da aufgrund beruflicher, familiärer und sozialer Unterschiede deutliche Geschlechtsunterschiede in der psychischen Belastung und Manifestation bestehen, hat sich das Forschungsteam auf Frauen konzentriert.

Etwa ein Viertel der Frauen berichteten, dass sie mehr Alkohol, Nikotin und andere Substanzen (z.B. Cannabis, Opioide) konsumieren. Dieser Anstieg, hänge zwar mit Ängstlichkeit aufgrund der Pandemie zusammen, jedoch nicht mit Depressivität.

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