Essen meets Ulm am 25. Januar 2023
Interdisziplinäre Rehabilitation bei Post-COVID-Syndrom – die Rolle der Psychosomatik
Die transuniversitäre Fortbildungsreihe Essen meets Ulm geht am 25. Januar 2023 um 17 Uhr in die nächste Runde.
Das Thema dieses Mal:
„Interdisziplinäre Rehabilitation bei Post-COVID-Syndrom – die Rolle der Psychosomatik“
Prof. Dr. med. Volker Köllner, Charité Universitätsmedizin Berlin, Forschungsgruppe Psychosomatische Rehabilitation, Rehazentrum Seehof der Deutschen Rentenversicherung
Alexa Kupferschmitt, Psychologische Psychotherapeutin, Charité Universitätsmedizin Berlin
Das Post-COVID-Syndrom ist in den Medien, in Gesellschaft sowie in beruflichen und privaten Kontexten weiter Dauerthema. Der Leidensdruck und die Belastung von Betroffenen können sehr ausgeprägt sein. Über die pathogenetischen Grundlagen ist wenig bekannt. Bedingende und aufrechterhaltende Faktoren sind multipel, ebenso die Symptome, unter denen Betroffene leiden. Rein biologische Erklärungsmodelle scheitern ebenso wie rein psychogenetische. Im Sinne der zu diagnostizierenden Somatischen Belastungsstörung mit „Persistant Bodily Symptoms“ ist ein pragmatischer Behandlungsweg, der sich am Menschen und dessen Beschwerden orientiert, zielführend. Es gibt zunehmend Daten für die Wirksamkeit von multimodalen Behandlungsansätzen auf der Grundlage eines Bio-Psycho-sozialen Erklärungsmodells von Post-COVID-Symptomen. Ein solcher Ansatz soll hier von einem führenden Reha-Mediziner vorgestellt und diskutiert werden.
Anmeldung: Psychosomatik.Essen@lvr.de
ZOOM-Link folgt nach Anmeldung.